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Injektionssystem

Pistenpräparierung mit dem Injektionssystem

Pisten aller Art können im Winter bei einer Schneedeckenhöhe von mindestens 40 cm mit dem Injektionssprühbalken in einem Arbeitsgang bearbeitet werden.

Das bewährte Injektionssystem bewirkt, dass die Piste wesentlich resistenter gegen mechanische Einflüsse wird.
Ein Brechen der Piste wird weitgehenst unterbunden, da die Dichte nach unten kontinuierlich zunimmt.

Des weiteren wird die Piste wesentlich resistenter gegen Temperatureinflüsse von außen (Föhn, Sonneneinstrahlung, + Grade, etc.)

Sollte die vorhandene Wassermenge ausreichen, können bis zu sechs Injektionssprühbalken hintereinander gekoppelt werden.

Pistenpräparation mit dem Injektionssprühbalken

  • Kein vereisen der Oberfläche
  • Gleichmäßige Schneedichte
  • Kostenminimierend
  • Resistenter gegen Temperatureinflüsse und mechanische Beanspruchung
  • Die Piste bricht nicht

Herkömmliche Pistenpräparation

  • Nur Oberflächenwasser
  • Piste kann leicht brechen
  • Oberflächeneis
  • Temperaturanfällig

Das System Injektionssprühbalken

Mit dem Injektionssprühbalken wird ausschließlich reines Wasser ca. 30 cm tief unter die Schneedecke gespritzt, über die Dauer und den Wasserdruck wird die Härte der Piste genau bestimmt. Die Oberfläche der Skipiste bleibt dabei weitgehenst trocken. Im Gegensatz zur Oberflächenbewässerung härtet die Piste mit dem Sprühbalkensystem von unten nach oben durch und wird dadurch wesentlich gleichmäßiger. Es ist keine zusätzliche Behandlung vor oder nach dem Sprühbalkeneinsatz notwendig. Die Piste wird dadurch resistenter gegen mechanische Beanspruchung und Temperatureinflüsse. Über die Radiation kann auch bei Plusgraden ohne chemische Zusätze eine harte Piste produziert werden.

Herkömmliches System

Um eine Piste zu erreichen, die den Anforderungen und Beanspruchungen durch den heutigen Skirennsport und die Nutzung mit Carving Ski oder Snowboard gerecht wird, wird herkömmlicher Weise die Schneedecke mit Wasser oberflächenbewässert. Hierbei sickert das oberflächlich und meist ungleichmäßig aufgebrachte Wasser in die Schneeoberfläche ein und beginnt dabei von oben her zu vereisen. Es entsteht eine Eiskruste von meist geringer Stärke, die leicht einbricht.

 
 

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